Schweiz
Luftfahrt

Bombendrohung gegen Swiss-Flieger in Zürich – Flugverkehr trotz Polizeieinsatz nicht eingeschränkt

Kapo Zürich im Einsatz

Bombendrohung gegen Swiss-Flieger in Zürich – Flugverkehr trotz Polizeieinsatz nicht eingeschränkt

20.02.2015, 14:2120.02.2015, 16:51
Mehr «Schweiz»

Laut der Handelszeitung hat es am Freitag am Flughafen Zürich eine Bombendrohung gegeben. Ein Sprecher des Airports habe gegenüber dem Blatt bestätigt, dass gegen Flug LX 146 der Swiss, der um 12:45 Uhr nach Delhi hätte starten sollen, eine Drohung vorlag.

Ein Polizeiauto fährt über die gesperrte Piste 16. Die Flüge starteten stattdessen ohne Verspätungen ab Piste 32. 
Ein Polizeiauto fährt über die gesperrte Piste 16. Die Flüge starteten stattdessen ohne Verspätungen ab Piste 32. Bild: KEYSTONE

Die Mediensprecherin der Swiss hat den sicherheitsrelevanten Vorfall gegenüber watson bestätigt. Die Passagiere der betreffenden Maschine seien noch nicht an Bord gegangen, die Besatzung hingegen musste das Flugzeug verlassen. Der Airbus A330 wurde auf eine Enteisungsfläche gezogen und werde dort von der Kantonspolizei Zürich durchsucht. Diese bestätigte zwar den Einsatz, konnte aber noch nicht mehr zum Tathintergrund sagen. 

Via Twitter entschärften die Verantwortlichen des Flughafens die Situation: Der Flugbetrieb sei trotz der laufenden Untersuchungen nicht eingeschränkt. 

Für den ausgefallenen Flug nach Dehli ist laut Swiss-Angaben gegen 17:30 Uhr ein Ersatzflug mit einer anderen Maschine geplant.

(rof)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Er ist Secondo, Hauptmann und Filmemacher – und würde sofort für die Schweiz sterben
Luka Popadić ist Filmemacher und Offizier in der Schweizer Armee. Er würde sein Leben für die Schweiz geben. Aber er prangert auch ihre Missstände – die er als serbischer Secondo sieht – an. In seinem neuen Film behandelt er genau diesen Zwiespalt.

«Echte Schweizer» – so heisst Luka Popadićs Dokumentarfilm, der nächste Woche in die Schweizer Kinos kommt. Acht Jahre gingen die Arbeiten für den Film. Darin setzt er sich mit der Frage auseinander, was es bedeutet, ein «echter Schweizer» zu sein – und im Kontext der Schweizer Armee.

Zur Story