Der SBB-Fahrplanwechsel vom 13. Dezember bringt Nachteile für den Kanton Aargau mit sich, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
Eine der gravierendsten: Ausgelöst durch viele Baustellen und
die verzögerte Auslieferung des Rollmaterials
für die Gotthardlinie verkehrt der ICN mit halbstündlichem Halt in Aarau zwar neu stündlich
nach Genf, endet dafür neu in Zürich
(statt in St.Gallen). Eine direkte Verbindung zum Flughafen fällt daher aus – so die Pläne der SBB.
Das will das Aargauer Baudepartement nicht hinnehmen und pochte auf eine Übergangslösung – die SBB lenkten ein. Diese Lösung sieht nun wie folgt aus: Ersatzweise wird jetzt ab 13. Dezember
der Interregio (IR) von Basel über
Aarau nach Zürich neu via Flughafen
nach St.Gallen weiter geführt. Die Reisezeit
zum Flughafen erhöht sich von
50 auf 55 Minuten.
Der Haken: Ausgerechnet in der Hauptverkehrszeit
(Aarau ab 7.24 Uhr) fährt dieser
Zug nur bis Zürich.
Seit Jahren ist die Rede von einem IC-Halt in Aarau mit dem Viertelstundentakt
Zürich–Bern in den Hauptverkehrszeiten, dies ab 2025. Dafür setzt sich der Kanton nach eigenen Angaben nun noch mehr ein. (rwy)
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