Du weisst noch nicht, welchen Sport deine Tochter dereinst ausüben soll? Wir hätten da einen Vorschlag: Tennis! In der «Forbes»-Liste der bestbezahlten Sportlerinnen der Welt finden sich in den Top 10 nämlich ausschliesslich Tennisspielerinnen. Auf Rang 1 liegt nach wie vor Serena Williams, obwohl sie im untersuchten Zeitraum zwischen dem 1. Juni 2018 und dem 1. Juni 2019 keinen Grand-Slam-Titel gewonnen hat.
Der Grund für die Dominanz des «weissen Sports»: Tennis ist eine der wenigen Sportarten, wo die Preisgelder bei den Frauen gleich hoch sind wie bei den Männern. Erste Nicht-Tennisspielerin im Ranking ist die amerikanische Fussballerin Alex Morgan, die mit einem Gehalt von 250'000 Dollar gegenüber den Tennisspielerinnen einen gewichtigen Nachteil hat.
Das US-Wirtschaftsmagazin zog für seine Berechnungen nicht nur Preisgelder und Gehälter, sondern auch Einnahmen aus Sponsorenverträgen oder Antrittsprämien heran.
Bei den Männern sieht das Ganze schon etwas anders aus. Dort stehen an der Spitze das Fussball-Triumvirat aus Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und Neymar. Der fünfmalige Weltfussballer Lionel Messi kassiert mit 127 Millionen Dollar rund fünfmal so viel wie die bestverdienende Frau.
Mit Roger Federer schafft es gar nur ein Tennisspieler in die Top 10, ansonsten dominieren US-Sportler den Rest des Rankings. In der kombinierten Liste von Männern und Frauen ist Williams die einzige Frau in den Top 100. (pre)