International
Thailand

Krasses Video: Python beisst Touristin in Thailand

Dieses Video ist nichts für schwache Nerven: Boa constrictor beisst Touristin in Thailand

11.01.2016, 07:4212.01.2016, 15:11
Mehr «International»

Bei einer Schlangenshow für Touristen in Thailand hat eine Boa constrictor eine Besucherin in die Nase gebissen. Die Zuschauer schrien entsetzt, als das meterlange Tier sich in der Nase der Chinesin festbiss, wie ein Video des Zwischenfalls auf YouTube zeigt.

Der Trainer brauchte am Wochenende einige Sekunden, um die Nase der Frau aus den Fängen zu befreien. Boa constrictor sind nicht giftig. Die Wunde musste im Spital mit fünf Stichen genäht werden, wie eine Sprecherin des Show-Veranstalters am Montag sagte. Die Chinesin bekomme Schmerzensgeld in Höhe von 135'000 Baht – rund 3700 Franken.

Schlangenshows wie diese auf der Ferieninsel Phuket sind bei Touristen populär. Besucher werden meist eingeladen, die Tiere zu halten und Fotos zu machen. Die Chinesin wollte den Python für ein Foto küssen.

Die Show auf Phuket veranstaltete ein Institut, das Schlangen erforscht. Es finanziert seine Arbeit teilweise mit solchen Shows. «Um ähnliche Zwischenfälle zu vermeiden, werden wir es künftig nicht mehr zulassen, dass Touristen die Tiere berühren», sagte die Sprecherin, Nisakorn Siriwat.

(sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Welchen Anteil hat Donald Trump an der Flutkatastrophe in Texas?
Dutzende Menschen sind in Texas nach einer Sturzflut gestorben. Offenbar hatten die Behörden dort zu wenig Personal – wegen Präsident Trump?

US-Präsident Donald Trump ist nach der tödlichen Flutkatastrophe in Texas wegen früherer Kürzungen beim Wetterdienst in die Kritik geraten. Laut dem US-Sender CNN und der Zeitung «Texas Tribune» sollen während seiner Amtszeit Hunderte Meteorologen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt worden sein, was die Warnfähigkeit der Behörden geschwächt habe.

Zur Story