Bei Starkregen im Zentrum Italiens sind am Mittwochnachmittag laut Medienberichten drei Menschen ums Leben gekommen. Am schlimmsten betroffen von dem Unwetter seien die Regionen Latium und Abruzzen, berichteten die Medien am Mittwochabend.
In der Provinz Frosinone sei ein 60-jähriger Autofahrer gestorben, der in einen Strassengraben fuhr. In der Provinz L'Aquila sei eine 51-jährige Frau durch den Einsturz einer Mauer ihres Hauses getötet worden. Ein Mann sei gestorben, als er Wasser aus seinem Keller schöpfte. Die Feuerwehr habe dutzende Male ausrücken müssen.
In Tivoli bei Rom trat der Fluss Aniene über die Ufer. Zahlreiche Häuser und Geschäfte wurden überschwemmt. Anwohner suchten auf den Dächern ihrer Häuser Zuflucht. Der Zivilschutz teilte am frühen Abend mit, die Lage sei unter Kontrolle. Es wurde damit gerechnet, dass der starke Regen noch mindestens am Donnerstag andauern würde. (dwi/sda/afp)