Der französische Autobauer Renault geht in diesem Jahr wegen des schwierigen Branchenumfelds nicht mehr von einem Umsatzanstieg aus. Bisher hatte der VW-Rivale noch mit einem Wachstum gerechnet.
Vor allem in den für den Konzern wichtigen Märkten Russland und Brasilien wird die Entwicklung nun schwächer erwartet, wie Renault am Freitag in Paris mitteilten.
Das Margenziel von rund 6 Prozent beim operativen Gewinn - also den Anteil vom Gewinn am Umsatz - behält Renault bei. Im ersten Halbjahr erzielte der Konzern einen Umsatz von rund 28.1 Milliarden Euro bei einer operativen Marge von 5.9 Prozent. Vor einem Jahr hatte der Konzern einen Umsatz von knapp 30 Milliarden Euro ausgewiesen bei einer Marge von 6.4 Prozent. Unter dem Strich fuhr Renault dieses Mal einen Gewinn von 1.05 Milliarden Euro ein. (sda/awp/dpa)