Terrorismus - Frankreich: Politiker weltweit sind entsetzt über Attentat in Nizza

Terrorismus - Frankreich: Politiker weltweit sind entsetzt über Attentat in Nizza

15.07.2016, 13:00

Bei einer Attacke mit einem Camion auf eine Menschenmenge am französischen Nationalfeiertag sind in Nizza Dutzende Menschen getötet worden. Politiker aller Parteien sind entsetzt, auch in der Schweiz.

«Ich bin tief erschüttert und betroffen. Solche Taten sind absolut inakzeptabel. Wir müssen jede Form des Terrorismus bekämpfen.»

(Bundespräsident Johann Schneider-Ammann in Ulan Bator)

«Deutschland steht im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs.»

(Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel in Ulan Bator)

«Wir müssen alles tun, um die Geissel des Terrorismus zu bekämpfen.»

(Frankreichs Staatspräsident François Hollande)

«Wir werden nicht nachgeben.»

(Frankreichs Regierungschef Manuel Valls)

«Die Stadt Nizza an unserem Nationalfeiertag von Terrorismus getroffen. Riesiger Schmerz, das Land ist in Trauer. Die Franzosen werden damit zurechtkommen.»

(Frankreichs Regierungschef Manuel Valls auf Twitter)

«Von ganzem Herzen bei den Opfern und ihren Angehörigen nach der niederträchtigen Attacke in Nizza. Wir werden nicht nachgeben. Mut.»

(Der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron auf Twitter)

«Im Namen der Pariser geht unsere ganze brüderliche Unterstützung an die Menschen in Nizza. Unsere Städte sind vereint.»

(Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris auf Twitter)

«Tiefes Mitgefühl und unendliche Traurigkeit angesichts der Attacke in Nizza. Solidarität gegenüber den Bewohnern von Nizza und den Einwohnern (des Departements) Alpes-Maritimes.»

(Ehemaliger französischer Präsident Nicolas Sarkozy auf Twitter)

«Der 14. Juli, der Tag an dem Frankreich seinen Nationalfeiertag begeht, steht für die Werte der Französischen Revolution, die auch unsere Werte sind. Ein Angriff auf Frankreich ist deshalb ein Angriff auf die gesamte freie Welt.»

(Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck in einer Mitteilung)

«Das Entsetzen über den Anschlag von Nizza ist kaum in Worte zu fassen. Alle Gedanken sind bei unseren französischen Freunden.»

(Der Sprecher der deutschen Bundesregierung Steffen Seibert auf Twitter)

«Wir stehen in Solidarität und Partnerschaft an der Seite Frankreichs, unseres ältesten Alliierten. ... Wir wissen, dass das Wesen der französischen Republik lange über diesen verheerenden und tragischen Verlust von Leben hinaus andauern wird.»

(US-Präsident Barack Obama in einer Mitteilung des Weissen Hauses)

«Ich war stolz, heute neben führenden Persönlichkeiten aus Frankreich bei den Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag in Paris zu stehen, und die Vereinigten Staaten werden weiterhin fest an der Seite der Franzosen während dieser tragischen Zeit stehen. Wir werden jede Unterstützung liefern, die benötigt wird.»

(US-Aussenminister John Kerry in einer Mitteilung)

«Dieser feige Angriff verstärkt nur unseren Zusammenhalt und unser Engagement, Terrorismus weltweit zu bekämpfen.»

(US-Präsidentschaftsanwärterin Hillary Clinton in einer Stellungnahme)

«Unsere Gedanken sind bei all denen, die durch dieses schreckliche Geschehnis an einem Nationalfeiertag geschädigt wurden.»

(Die neue britische Premierministerin Theresa May nach Angaben ihres Sprechers)

«Schockiert und traurig über die entsetzlichen Ereignisse in Nizza und den schrecklichen Verlust von Menschenleben.»

(Grossbritanniens Aussenminister Boris Johnson auf Twitter)

«Die Kanadier sind geschockt von den heutigen Ereignissen in Nizza. Unsere Mitgefühl ist bei den Opfern, und unsere Solidarität mit den Franzosen.»

(Kanadas Premierminister Justin Trudeau auf Twitter)

«Alle meine Gedanken sind bei den Opfern der verabscheuungswürdigen und feigen Tat von Nizza. Solidarität mit Frankreich.»

(Belgiens Premierminister Charles Michel auf Twitter)

«Wir sind fest entschlossen, mit unseren Partnern und Verbündeten zusammenzuarbeiten, bis dieser kriminelle Wahnsinn definitiv ausgemerzt ist.»

«Tragisches Paradox, dass jene Menschen zum Ziel wurden, die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit feierten.»

(EU-Ratspräsident Donald Tusk auf Twitter)

«Wir stehen vereint mit den Menschen und der Regierung Frankreichs in ihrem Kampf gegen Gewalt und Terrorismus.»

(EU-Ratspräsident Donald Tusk vor Journalisten in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator)

«Es wird Zeit brauchen, bis die physischen und psychischen Wunden verheilt sein werden, aber ich rufe alle Franzosen auf, sich nicht spalten und den Hass obsiegen zu lassen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Frankreich wird stark bleiben.»

(EU-Parlamentspräsident Martin Schulz)

«Wir bringen von Seiten von Papst Franziskus unsere Anteilnahme und Solidarität mit dem Leid der Opfer und des gesamtes französischen Volkes zum Ausdruck, das ein grosses Fest feiern wollte. Wir verurteilen unmissverständlich jeden Ausdruck von Amok, Hass, Terrorismus und jeden Angriff gegen den Frieden.»

(Papst-Sprecher Federico Lombardi)

«Wir haben einmal mehr gesehen, dass dem Terrorismus die menschliche Moral absolut fremd ist: Seine Opfer sind unschuldige Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. Für den Sieg über »dieses schreckliche Übel" müssen sich alle Kräfte der zivilisierten Menschheit vereinen.

(Russlands Präsident Wladimir Putin)

«Die Terroristen und ihre Anhänger verstehen nur die Gewalt, und die müssen wir anwenden.»

(Der russische Regierungschef Dmitri Medwedew in einem Telegramm an seinen französischen Kollegen Manuel Valls)

«Die modernen Barbaren, die diesen Angriff verübt haben, haben nichts mit Religion oder Menschlichkeit zu tun. Für sie gibt es auf dieser Welt keinen Platz.»

(Der Sprecher des türkischen Präsidenten Präsident Recep Tayyip Erdogan, Ibrahim Kalin) (sda/dpa)

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