Nächste Woche beginnen die Sanierungsarbeiten am Bundeshaus Nord an der Kochergasse in Bern. Saniert werden die Gebäudehülle und die Innenräume. Dank der wärmetechnischen Verbesserung der Fassade soll der Energieverbrauch des Gebäudes, in dem Umweltministerin Doris Leuthard ihre Büros hat, deutlich sinken.
Zudem werden die Haus- und sicherheitstechnischen Anlagen erneuert. Weiter entsteht unter dem Gebäude in bestehenden Untergeschossen zusätzlicher Platz für Sitzungszimmer, wie das Bundesamt für Bauten und Logistik am Donnerstag mitteilte. Die Kosten für die Sanierung des fast hundertjährigen denkmalgeschützten Gebäudes werden auf knapp 30 Millionen Franken veranschlagt.
Während der Umbauarbeiten beziehen Leuthard und ihr Stab provisorische Büros in umliegenden Gebäuden. Ausweichen müssen auch die Mitarbeitenden der Direktion für Völkerrecht sowie des Dienstes für Fremde Interessen des Aussendepartements, die ebenfalls an der Kochergasse untergebracht sind. Für sie wurden provisorischen Büros an der Taubenstrasse 16 eingerichtet. (sda)