Die Redaktionen der beiden Westschweizer Zeitungen «24 heures» und «Tribune de Genève» müssen sparen. Laut Tamedia sind 24 Personen von den Restrukturierungsmassnahmen betroffen. Grund dafür ist ein Rückgang bei den Anzeigen.
Die beiden Zeitungen erlitten 2016 bei den Anzeigen einen Rückgang von 14 Prozent verglichen mit 2015, heisst es in der Mitteilung vom Dienstag. Die Massnahmen seien schwierig, aber unausweichlich.
Betroffen von den Sparmassnahmen sind laut dem Medienunternehmen bei beiden Redaktionen total 24 Personen von insgesamt über 900 Angestellten in der Westschweiz. Die Kantonsregierungen von Genf und der Waadt äusserten in einer gemeinsamen Mitteilung ihre grosse Beunruhigung über die Restrukturierungen in den beiden Redaktionen. (sda)