In Ecuador wächst die Sorge vor einem Ausbruch des Vulkans Tunguruhua, nachdem dieser am Freitag eine zehn Kilometer hohe Rauch- und Aschefontäne ausgespuckt hat. Experten meldeten eine fünf Minuten andauernde laute Explosion. Der Vulkan liegt 130 Kilometer südlich der Hauptstadt Quito.
Bereits seit Februar wird in dem Vulkan, dessen Name in Quechua «Feuerrachen» bedeutet, vermehrte Aktivität vermeldet. Bei einer Serie von Explosionen wurde eine Rauchwolke ausgespiehen, die bis nach Quito reichte. (egg/sda)