Luxusgüter: Starker Dollar setzt dem Edeljuwelier Tiffany zu

Luxusgüter: Starker Dollar setzt dem Edeljuwelier Tiffany zu

18.03.2016, 13:12

USA-Touristen halten wegen des starken Dollars ihr Geld zusammen und verhageln damit dem Edeljuwelier Tiffany das Geschäft. Das 1837 gegründete Unternehmen rechnet in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2016 mit weiteren Einbussen.

Im laufenden ersten Quartal sei ein Rückgang beim Gewinn je Aktie zwischen 15 bis 20 Prozent zu erwarten und im zweiten Vierteljahr von fünf bis zehn Prozent, teilte Tiffany am Freitag mit.

Durch die Weigerung Rabattaktionen zu gewähren, belastet sich Tiffany zusätzlich. Damit verzichtet der für sein Hauptgeschäft auf der Fifth Avenue in New York bekannte Juwelier auf Einnahmen von weniger betuchten Kunden.

Das machte sich schon im wichtigen Weihnachtsgeschäft bemerkbar. Im Schlussquartal des am 31. Januar zu Ende gegangenen Geschäftsjahres 2015 fiel der Gewinn um knapp 17 Prozent auf 163 Millionen Dollar und der Umsatz um 5.6 Prozent auf 1.2 Milliarden Dollar. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!