Festival 20.-26.7.: 270'000 Musikfans besuchen Jubiläumsausgabe des Paléo Festivals

Festival 20.-26.7.: 270'000 Musikfans besuchen Jubiläumsausgabe des Paléo Festivals

26.07.2015, 18:12

270'000 Musikfans haben das 40. Paléo Festival im waadtländischen Nyon besucht. Robbie Williams, Sting, Johnny Hallyday, Patti Smith und viele mehr begeisterten die Zuschauer und Zuschauerinnen während der siebentägigen Jubiläumsausgabe.

Die Organisatoren zeigten sich am Sonntag zufrieden: Es sei ein Festival «voller Emotionen, Freude und Glück» gewesen. Die Woche sei von sehr positiven «Vibes» geprägt gewesen, sagte Festivaldirektor Daniel Rossellat.

Anlässlich des Jubiläums hatte das Festival bereits am Montag und damit einen Tag früher als üblich begonnen. Auf dem Programm standen rund 280 Konzerte und Aufführungen.

Die 220'000 Tickets waren in nur 52 Minuten verkauft worden - ein neuer Rekord. Das Konzert von Robbie Williams am Montagabend war sogar innert 20 Minuten ausverkauft gewesen. Als weitere Headliner traten Sting und Johnny Hallyday auf.

Am Samstagabend wehte ein Hauch von Woodstock über Nyon: Joan Baez, Patti Smith und Robert Plant versetzten die Zuschauer und Zuschauerinnen zurück in die 1970er Jahre. «Das war einer der schönsten Abende der Woche», schwärmte Programmchef Jacques Monnier. Den Abschluss des Festivals machten am Sonntag DJ David Guetta und Etienne Daho.

Heiserkeit, Stromausfall und Bilderverbot

Einige Wermutstropfen gab es dennoch zu verzeichnen: Die Französin Izia Higelin musste ihr Konzert kurzfristig wegen Heiserkeit absagen. Und das Konzert von Arthur H fiel wegen eines Stromausfalls kürzer als geplant aus.

Grund für den Stromausfall war ein Gewitter. «Wir erhielten dieses Jahr ein Müsterchen von allen Witterungen, die im Juli möglich sind», ulkte Rossellat.

Für Wirbel sorgte das Bilder-Verbot beim Konzert von Johnny Halliday. Die Pressefreiheit werde «mit den Füssen getreten», kritisierte der Berufsverband Impressum. Laut den Organisatoren wurden aus Sicherheitsgründen keine Fotografen in den Graben vor der Bühne gelassen, weil dort Pyrotechnik installiert sei. Für die Fotografen der Zeitungen wurde schliesslich neben der Regie ein Platz geschaffen. (sda)

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