2026 wird es 13 Vollmonde geben
Der erste Vollmond des neuen Jahres zeigt sich bereits am 3. Januar – und er hat es in sich: Es ist ein Supermond. Das heisst: Er erscheint rund sechs Prozent grösser und zwölf Prozent heller als ein üblicher Vollmond.
Vollmond stört die Sichtbarkeit der Quadrantiden-Meteorschauer
Doch das hat nicht immer seinen Vorteil. Denn: Der Vollmond fällt fast genau mit dem Peak des Quadrantiden-Meteorschauers zusammen, der in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2026 seinen Höhepunkt erreicht. Es handelt sich dabei um einen der aktivsten Sternschnuppenschauer des Jahres, bei dem in der nördlichen Hemisphäre bis zu 120 Meteore pro Stunde sichtbar sein können – so auch in der Schweiz. Allerdings überstrahlt das helle Mondlicht die meisten Sternschnuppen, sodass womöglich nur ganz helle Exemplare zu sehen sind.
Vollmond mit mehreren Namen
Wolfsmond wird der Januar-Vollmond auch genannt. Diese Bezeichnung stammt aus alten Überlieferungen nordamerikanischer Ureinwohner und wurde später von europäischen Siedlern übernommen. Sie nannten den Vollmond so, weil Wölfe in den kalten Nächten im Januar besonders häufig heulten. Mancherorts wird er auch Eismond genannt, wegen der oft gefrorenen Landschaften im Januar.
2026 wird es 13 Vollmonde geben
Im Jahr 2026 wird es 13 Vollmonde geben, darunter einen sogenannten Blue Moon im Mai. Da dieser Vollmond weit von der Erde entfernt ist, wird er auch als Minimond bezeichnet. Ganz anders zeigen sich die Vollmonde am 24. November und 24. Dezember: Sie stehen nahe an der Erde und gelten daher als Supermonde.
Alle Termine:
- 3. Januar 2026 – 11.02 Uhr
- 1. Februar 2026 – 23.09 Uhr
- 3. März 2026 – 12.37 Uhr
- 2. April 2026 – 4.12 Uhr
- 1. Mai 2026 – 19.23 Uhr
- 31. Mai 2026 – 10.45 Uhr (Blue Moon – zweiter Vollmond im Mai)
- 30. Juni 2026 – 1.56 Uhr
- 29. Juli 2026 – 16.35 Uhr
- 28. August 2026 – 6.18 Uhr
- 26. September 2026 – 18.49 Uhr
- 26. Oktober 2026 – 5.12 Uhr
- 24. November 2026 – 15.53 Uhr
- 24. Dezember 2026 – 2.28 Uhr
(cst)
