Nach einem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala sind am Sonntag mehrere Personen getötet und verletzt worden. Mindestens sechs Menschen starben, sagte der Sprecher des Katastrophenschutzes Conred, David de León, in Guatemala-Stadt.
Im Netz waren Bilder von Bewohner rund um den 3700 Meter hohen Berg zu sehen, die von Feuer und Lava flüchteten. Über dem Gebiet südwestlich der Hauptstadt breitete sich eine riesige Rauch- und Aschewolke aus.
Nach Conred-Angaben handelte es sich um den schlimmsten Ausbruch der vergangenen Jahre. In vier Departments des mittelamerikanischen Landes gingen Asche und Gestein nieder. Die Rauchwolken waren demnach bis in einer Höhe von sechs Kilometern über dem Meeresspiegel zu sehen. Der Flughafen von Guatemala-Stadt musste wegen Ascheregens auf der Landebahn geschlossen werden, wie die Flugbehörde DGAC zudem mitteilte. (sda/dpa)