Eine halbe Woche nach dem Fährunglück vor der südkoreanischen Küste haben Rettungstaucher erstmals Leichen aus dem Innern des gesunkenen Schiffs geborgen. Insgesamt seien 23 Tote aus dem Wrack gezogen worden, teilte die Küstenwache am Sonntag mit.
Damit stieg die Zahl der geborgenen Todesopfer auf 56. Noch vermisst wurden 246 Menschen, die meisten von ihnen Schüler. Sie waren mit ihren Lehrern unterwegs auf einem Ausflug zu einer Ferieninsel gewesen. Für die Vermissten besteht nach Auskunft der Einsatzleitung kaum noch Hoffnung. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass sie in dem Wrack ertrunken sind. (dwi/sda)