Der CO2-Ausstoss, der beim Verbrennen von Benzil, Diesel und Heizöl entsteht, muss in der Schweiz zum Teil obligatorisch kompensiert werden. Das Geld dafür sammelt ein Fonds der Erdölvereinigung.
Bis 2020 wird die Stiftung eine Milliarde Franken eingenommen haben. Mit dem Geld sollen CO2-Einspar-Projekte gefördert werden.
Das Problem: Es gibt zu wenig solcher Projekte. Die Stiftung rechnet damit, die vom Bund auferlegten Ziele 2020 zu verfehlen.
Ein Experte fordert, dass eine CO2-Kompension im Ausland wieder möglich wird. Das ist momentan nicht erlaubt.
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