Im französischen Atomkraftwerk Flamanville am Ärmelkanal hat es laut übereinstimmenden Medienberichten eine Explosion gegeben. Es bestehe keine nukleare Gefahr für die Bevölkerung, sagte eine Behördensprecherin am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa.
Fünf Personen hätten «leichte Vergiftungen» erlitten, sagte ein weiterer Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Einer der Reaktoren des Kraftwerks sei als Vorsichtsmassnahme vorübergehend geschlossen worden.
Die Zeitung «Ouest-France» berichtete unter Berufung auf die Feuerwehr, die Explosion habe sich am Vormittag ausserhalb des nuklearen Teils der Anlage ereignet. (sda/dpa/afp)