Graubünden verwirft Olympia-Kandidatur

Graubünden verwirft Olympia-Kandidatur

12.02.2017, 13:24

In Graubünden ist ein Kredit von 25 Millionen Franken für eine Kandidatur zur Durchführung Olympischer Winterspiele 2026 mit 60.09 Prozent verworfen worden. Die Stimmbeteiligung betrug 50.90 Prozent.

Das Bündner Stimmvolk hat zum zweiten Mal innert vier Jahren eine Kandidatur zur Veranstaltung Olympischer Winterspiele an der Urne verworfen. Die Ablehnung für die Spiele 2026 erfolgte mit 41'633 zu 27'648 Stimmen und war damit höher als vor vier Jahren. Damals belief sich der Nein-Anteil auf 52.6 Prozent.

Die erneute Bewerbung für die Spiele 2026 kam aus Wirtschaftskreisen, von der Regierung, vom Bündner Parlament und allen bürgerlichen Parteien, unterstützt von den regionalen Medien. Gegen die Vorlage angetreten war vor allem die SP. Auch die Grünen lehnten die Kandidatur ab. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1