Aus Wut über seine Behandlung im Sozialamt hat ein Neuseeländer zwei Mitarbeiterinnen erschossen. Ein weiteres Opfer überlebte den Anschlag. Am Freitag wurde der Mann zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der 50-Jährige darf frühestens in 27 Jahren entlassen werden, wie die Richter bestimmten. Das ist eine der längsten Gefängnisstrafen, die je in Neuseeland verhängt wurden.
Das Amt in Ashburton ist für die Auszahlung von Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zuständig. Der Mann fühlte sich von den Mitarbeiterinnen dort schlecht behandelt, wie er im Prozess sagte. Im September 2014 tauchte er mit einer Waffe aus und schoss. Das Drama wurde von den Sicherheitskameras aufgenommen. (sda/dpa)