Immobilien: Immobilienverkäufer verlangen wieder mehr für ihre Objekte

Immobilien: Immobilienverkäufer verlangen wieder mehr für ihre Objekte

15.02.2016, 12:24

Die Angebotspreise bei Immobilien sind zum Jahresbeginn wieder gestiegen. Nach einer Phase der Stagnation gegen Ende des Jahres 2015 haben sich im Januar die Preise in den Offerten sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Eigentumswohnungen erhöht.

Laut dem Immobilienindex, der regelmässig vom Onlineportal Immoscout24 und dem Zürcher Beratungsunternehmen IAZI ermittelt wird, legten die Angebotspreise für Einfamilienhäuser gegenüber dem Vormonat um 1.3 Prozent zu. Bei den Werten für Eigentumswohnungen ging es um 0.7 Prozent nach oben.

Auch auf Jahresbasis erhöhten sich die geforderten Preise für Immobilien. Gegenüber Januar 2015 legten die Wertangaben für Einfamilienhäuser um 1.6 Prozent und jene für Eigentumswohnungen um 0.4 Prozent zu.

Als Hauptgrund für diese Entwicklung geben die Autoren des Index laut einer Medienmitteilung vom Montag das niedrige Zinsumfeld an. Die Bewegungen bei den Preisen am Immobilienmarkt hingen sehr stark von den Zinsen ab, hiess es.

Seit der Lancierung des Immobilienindex im Jahr 2011 haben sich die Angebotspreise für Einfamilienhäuser um rund 11 Prozent und jene für Eigentumswohnungen um markante 19.3 Prozent erhöht.

Immoblienscout24 befindet sich im Besitz des Ringier-Konzerns und des amerikanischen Finanzinvestors KKR. (sda)

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