Auf dem Areal
des alten Zeughauses in Liestal wird definitiv kein eidgenössisches
Verfahrenszentrum für bis zu 350
Asylbewerber gebaut, wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt.
Die Verhandlungen zwischen Bund und Kanton sind Ende November gescheitert. Dies nach monatelangen Verhandlungen.
Der Bund wollte unter anderem die Bedingungen des Kantons nicht erfüllen: Dass für die jetzt an der Oristalstrasse
100 untergebrachten Institutionen ein
gleichwertiger Ersatzstandort gefunden
werden muss. Zudem müsste für den
Kanton, der rund sieben Millionen Franken
in den Ausbau des polizeiliche Ausbildungs-Zentrums (AZO) investiert hatte,
alles «kostenneutral» sein.
Derzeit sind das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz
(AMB) sowie das AZO dort untergebracht.
Baselland sucht nun nach einem Standort für ein Bundesausschaffungszentrum. Dieses muss mit 250
Plätzen rund 100 weniger bieten als ein
Verfahrenszentrum und könnte zur Not
temporär auf zwei Orte aufgeteilt werden. (rwy)
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