Alain Delon mistet seine Besitztümer lieber zu Lebzeiten aus

Alain Delon mistet seine Besitztümer lieber zu Lebzeiten aus

25.10.2016, 14:36

Der französische Schauspieler Alain Delon hält nach eigenen Worten nichts von posthumen Versteigerungen und trennt sich deshalb nach und nach von seinem Besitz. Am 22. November verkauft der 80-Jährige zwölf Skulpturen des Bildhauers Rembrandt Bugatti.

«Alain Delon hat die Werke Bugattis immer bewundert», erklärte das Auktionshaus Christie's. Das tragische Schicksal des Italieners habe ihn sehr berührt. Bugatti hatte sich 1916 unter dem Eindruck der Gräuel des Ersten Weltkriegs im Alter von 32 Jahren das Leben genommen.

«Bugatti ist lebendiger denn je», betonte Delon. Der Bruder des Autobauers Ettore Bugatti ist vor allem durch seine Tierskulpturen bekannt geworden. Aus Delons Sammlung wird unter anderem ein Leopardenpaar versteigert, dessen Wert auf 500'000 bis 700'000 Euro geschätzt wird.

Der Schauspieler hat bei Auktionen bereits Gemälde, teure Weine, Uhren und seinen Ferrari verkauft. In einem Interview sagte er einmal, er wolle seinen vier Kindern lieber Geld hinterlassen als andere Besitztümer.

Delon wurde in den 60er und 70er Jahren durch Filme wie «Der Swimmingpool» mit Romy Schneider und «Borsalino» mit Jean-Paul Belmondo bekannt. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!