Mindestens zwölf Menschen sind nach Polizeiangaben an einem Strand der Elfenbeinküste durch bewaffnete Angreifer getötet worden. Unter den Opfern in der Stadt Grand-Bassam seien vier Europäer gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Das rund 40 Kilometer östlich der Millionen-Metropole Abidjan gelegene Grand-Bassam war während der französischen Herrschaft die wichtigste Stadt der Kolonie. Die 80'000-Einwohner-Stadt ist auch bei westlichen Touristen beliebt. Gerade wegen der gegenwärtigen Hitzewelle seien viele Ausländer in dem Ferienort, sagte einer der Augenzeugen.
In den vergangenen Monaten waren bei Angriffen auf Luxushotels in den Nachbarländern Mali und Burkina Faso Dutzende Menschen getötet worden. Experten warnten damals, islamistische Angriffe könnten auch die Elfenbeinküste und den Senegal treffen. (sda/reu/afp)