Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wird nach ihrem grosses Wahlsieg in Myanmar einen Kabinettsposten in der neuen Regierung einnehmen. Das teilte der Parlamentspräsident am Dienstag in der Hauptstadt Naypyidaw mit. Welches Amt sie bekommt, blieb offen.
Der neue Präsident Htin Kyaw stellte 18 Kandidaten für 21 Ministerien vor. Die Regierung tritt am 1. April an. Suu Kyi kann nach der noch vom Militär geschriebenen Verfassung nicht selbst Präsidentin werden. Sie wird aber die Politik bestimmen, wie sie mehrfach betont hat. (sda/dpa)