Mehrere Organisationen haben in Genf dazu aufgerufen, den Status von Hausangestellten ohne Aufenthaltserlaubnis zu legalisieren. Sie fürchten die Kontingente, die nach dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative eingeführt werden sollen.
Rund 50 Aktivisten verschiedener Arbeiter- und Sans-Papiers-Organisationen haben Flugblätter verteilt und Transparente getragen mit der Aufschrift "Aucune employée de maison n'est illégale" (keine Hausarbeiterin ist illegal).
In Genf arbeiten rund 7000 Hausangestellte ohne Aufenthaltserlaubnis. Deren Status müsse legalisiert werden, bevor Kontingente eingeführt werden, sagte eine Sprecherin eines Sans-papiers-Kollektivs. Danach werde die Lage für die Betroffenen noch schwieriger. (sda)