Bei der Jungfraubahn klärt sich teilweise, wer dem Energiekonzern BKW Aktien an der Berner Oberländer Bergbahnen-Gruppe abgekauft hat.
Der Sicherheitsdienstleister Securitas hat einen Anteil von 4,71 Prozent, und der Chef des Autoimporteurs Amag, Martin Haefner, hat 4 Prozent an der Jungfraubahn Holding erworben. Dies geht aus Pflichtmitteilungen vom Mittwoch bei der Schweizer Börse hervor.
Von Securitas wie auch von Haefner war bislang kein Anteil an der Jungfraubahn gemeldet. Offengelegt werden müssen Beteiligungen ab einem Schwellenwert von 3 Prozent. Die Jungfraubahn-Gruppe hat statutarisch eine Stimmrechtslimite von 5 Prozent gesetzt.
Der Berner Energiekonzern BKW hat vergangenen Donnerstag bekannt gegeben, er verkaufe seine Beteiligung an der Jungfraubahn Holding von 10,3 Prozent an mehrere Investoren. Die sich im Umbruch befindende BKW besorgt sich so neue Mittel.
Die Jungfraubahn Holding umfasst acht Tochtergesellschaften und betreibt Ausflugsbahnen und Wintersportanlagen in der Jungfrau-Region. Aushängeschild ist die Zahnradbahn aufs Jungfraujoch. (egg/sda)