Der linksliberale Moon Jae In ist am Mittwoch von der Wahlkommission in Seoul offiziell als Sieger der Präsidentenwahl bestätigt worden. Wie die Agentur Yonhap berichtete, erhielt Moon demnach 41.08 Prozent der Stimmen.
Moon soll noch am Mittag (Ortszeit) als neuer Staatschef Südkoreas vereidigt werden. Die Wahl stand unter dem Eindruck des Korruptionsskandals um eine enge Vertraute seiner abgesetzten Vorgängerin Park Geun Hye sowie der wachsenden Spannungen im Atomstreit mit der kommunistischen Führung in Nordkorea.
Moon will wieder an die Politik der aktiven Annäherung an Pjöngjang unter Südkoreas früheren liberalen Präsidenten anknüpfen. (sda/dpa)