Die VW-Tochter Porsche will an der grössten amerikanischen Automesse in Detroit ab dem kommenden Jahr nicht mehr teilnehmen. Die Schau lohnt sich für den deutschen Sportwagenhersteller offenbar nicht mehr.
«Kosten und Effekt stehen in Detroit nicht mehr in Relation», sagte Porsche-Sprecher Josef Arweck der Zeitschrift «auto motor und sport» nach einem Vorabbericht vom Dienstag.
Der Sportwagenbauer wolle sich in den USA auf die kleineren Messen in Los Angeles und New York konzentrieren. Dort gebe es weniger Konkurrenz und mehr Porsche-Kunden, sagte der Sprecher dem Fachblatt.
Die North American International Auto Show (NAIAS) ist im Januar traditionell der Auftakt der grossen Automessen weltweit. Zu diesen gehören im Frühjahr der Autosalon in Genf und die Messen in China, abwechselnd in Peking und Shanghai. Im Herbst versammelt sich die Branche in Europa jährlich abwechselnd in Paris zur «Mondial de l'Automobile» und zur IAA in Frankfurt. (sda/reu)