Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am Donnerstag die Baselworld 2016 feierlich eröffnet. Präzise Zeitmesser und funkelnde Preziosen locken in den nächsten Tagen wieder zehntausende Besucher aus aller Welt nach Basel.
Erwartet werden zur weltweit grössten Uhren- und Schmuckmesse wiederum rund 150'000 Besucherinnen und Besucher. Als Bundesrätin Sommaruga im Blitzlichtgewitter der Fotografen das symbolische Band durchschnitt, war die Baselworld schon gut anderthalb Stunden offen, und bei manchen Ausstellern herrschte bereits emsiges Treiben.
Nach dem obligaten «Ribbon Cutting» brach die Vorsteherin des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements auf zum rituellen Gang durch die Baselworld. Begleitet wurde der Bundesratstross beim Besuch der für die Branche und die Veranstalter wichtigsten Aussteller von der Messeleitung und lokaler Politprominenz.
Ihre Tore öffnete die Baselworld 2016 in einem wirtschaftlich und politisch schwierigen Umfeld. Namentlich kleinere und mittlere Aussteller sind laut der Messeleitung besorgt über einen mittelfristigen Rückgang der Nachfrage. Letztes Jahr musste die schweizerische Uhrenindustrie einen Umsatzrückgang um 3.3 Prozent auf 21.5 Milliarden Franken hinnehmen.
Die Baselworld 2016 dauert bis zum 24. März. Mehr als 1500 Aussteller aus 40 Ländern stellen auf einer Fläche von über 141'000 Quadratmeter ihre Produkte vor. (sda)