Nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Indonesien sind in einer zerstörten Kirche 34 tote Bibelschüler entdeckt worden. 52 weitere Bibelschüler würden noch vermisst, sagte eine Sprecherin des indonesischen Roten Kreuzes am Dienstag.
Demnach war die Kirche im Bezirk Sigi Biromaru auf der Insel Sulawesi nach dem Erdbeben von einer Schlammlawine verschüttet worden.
Bei der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe waren mehr als 840 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Todesopfer auf der Insel Sulawesi dürfte noch deutlich steigen: Das Schicksal von tausenden Bewohnern abgelegener Gebiete ist weiterhin unklar. (sda/afp)