Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist mit Papst Franziskus zusammengekommen. Die beiden sprachen bei ihrem ersten Treffen am Dienstag im Vatikan rund eine Stunde miteinander - was für Privataudienzen sehr lang ist.
Der Pontifex habe wie bei solchen Audienzen üblich Macron eine Medaille mit St. Martin überreicht und darauf aufmerksam gemacht, dass es Aufgabe der Regierenden sei, den Armen zu helfen, berichteten Journalisten anschliessend.
Zwischen den beiden herrschte offensichtlich eine gute Atmosphäre, wie bei einer Videoübertragung zu sehen war. Sie lachten, scherzten und es gab sogar ein Küsschen auf die Wange des Papstes. Begleitet wurde Macron von seiner Frau Brigitte, die wie bei Vatikan-Besuchen üblich in schwarz kam. Offiziell wurde zunächst nichts zu dem Inhalt des Treffens bekannt. (sda/dpa)