Die Türkei hat beim EU-Sondergipfel in Brüssel nach Angaben von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zusätzlich drei Milliarden Euro bis 2018 von der EU zur Unterstützung von Flüchtlingen verlangt.
Ob die Türkei das Geld erhält jedoch, ist noch nicht sicher. Denn die EU-Staaten hätten bei den bisher vereinbarten drei Milliarden Euro«relativ langsam» reagiert, sagte Schulz weiter.
Ankara fordert zudem eine beschleunigte Visa-Liberalisierung für ihre Bürger. Laut dem EU-Parlamentspräsident ist das EU-Parlament bereit, darüber zu diskutieren, es müssen aber alle Verfahren dafür eingehalten werden.
Im Gegenzug soll die Türkei alle nicht bleibeberechtigten Flüchtlinge, die auf griechische Inseln gelangten, wieder zurücknehmen. (sda/apa/reu)