Zahl der Tsunami-Todesopfer in Indonesien steigt auf 429
Bei dem verheerenden Tsunami in der Sundastrasse zwischen den indonesischen Inseln Sumatra und Java sind nach neuen Angaben mindestens 429 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 1485 Menschen seien verletzt worden.
154 weitere würden noch vermisst, sagte ein Behördenvertreter am Dienstag.
Der Tsunami hatte am Samstagabend (Ortszeit) die Küstengebiete der bei Feriengästen beliebten Inseln Java und Sumatra überschwemmt. Auslöser war nach offiziellen Angaben eine Eruption des in der Sundastrasse rund 50 Kilometer von der Küste entfernten Vulkans Anak Krakatau. Die Erschütterung hatte zu einem Erdrutsch geführt, der dann den Tsunami auslöste. (sda/dpa)
