Die schwere Ebola-Epidemie in Westafrika könnte jetzt auch Ghana erreicht haben. Ein US-Bürger mit Symptomen der Krankheit liegt in einer Privatklinik in der Hauptstadt Accra in Quarantäne und wird untersucht. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Ruhe zu bewahren, wie der britische Sender BBC am Montag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium meldete.
Die Krankheit war im März zunächst in Guinea aufgetreten und hatte sich schnell nach Liberia und Sierra Leone ausgebreitet. Bis Anfang Juli sind nach neuesten Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 481 Menschen an dem Virus gestorben. Insgesamt gab es 779 Verdachtsfälle. (dwi/sda/dpa)