Bei der Explosion einer Autobombe sind am Mittwochabend im Süden der irakischen Hauptstadt Bagdad mindestens siebzehn Menschen getötet worden, so verlautete es aus Polizeikreisen. Sechzig weitere seien verletzt worden.
Ein Selbstmordattentäter habe sich mit seinem LKW an einer Grenzkontrolle in die Luft gesprengt. Dadurch seien andere Fahrzeuge in Brand geraten.
Die Website von Al- Sumaria-TV hatte zuvor drei Opfer und 12 Verletzte gemeldet.
Es war zunächst nicht klar, wer hinter dem Anschlag steckt. Ähnliche Bombenanschläge in der Vergangenheit hatte die Extremistenmiliz Islamischer Staat für sich reklamiert. (sda/dpa/reu)