Der Nachrichtendienst des Bundes geht davon aus, dass rund zehn Schweizer Kämpfer in Syrien sind oder dorthin aufgebrochen sind. Das bestätigte Sprecher Felix Endrich am Donnerstag in der Sendung "Echo der Zeit" von Schweizer Radio SRF. Bei den Kämpfern könne es sich um Dschihadisten oder um Abenteurer handeln, sagte Endrich.
Der Nachrichtendienst beobachte die Dschihad-Reisenden aufmerksam. Sie könnten im Ausland in einem Lager ausgebildet und radikalisiert werden. "Sehr gefährlich sind die Rückkehrer und jene, die in der Schweiz rekrutieren. Und diese Szene überwachen wir", erklärte Endrich. (sda)