Sammy Griner am Strand: Mit diesem Foto fing alles an.bild: Justin griner Als «Success Kid» ging ein Bild seines Sohnes in die Internet-Geschichte ein. Nun kehrt das Glück hoffentlich zu Justin Griner zurück.
15.04.2015, 11:1715.04.2015, 12:01
Folge mir
Es gibt Geschichten, die kann nur das Internet schreiben.
Justin Griner, stolzer Vater, postet 2007 ein Foto seines elfmonatigen Sohnes Sammy und schenkt damit der Online-Welt das «Success Kid»-Meme.
Das Foto verbreitet sich über Social Media und Reddit. Das zufriedene Baby-Gesicht wird zum Sinnbild für unerwartetes Glück...
Der kleine Junge von damals ist mittlerweile acht Jahre alt und sein Vater dringend auf Hilfe angewiesen.
Justin Griner hatte bereits 2006 die Diagnose erhalten, er leide – wie schon seine verstorbene Mutter – an einer schweren Nierenerkrankung. 2009 kam es zu einem totalen Nierenversagen, seither muss der 39-jährige Amerikaner Woche für Woche während 12 Stunden an ein Dialyse-Gerät angeschlossen werden, um zu überleben. Einzige Möglichkeit, zu einem mehr oder weniger normalen Leben zurückzukehren, ist eine Transplantation.
Und hier kommt wieder das Internet ins Spiel. Oder besser, die vielen Nutzer, die herzhaft über das «Success Kid»-Meme gelacht haben und seinem Erfinder nun ihre Unterstützung zukommen lassen.
Justins Frau Laney richtete eine GoFundMe-Seite ein, um über Crowdfunding 75'000 Dollar zu sammeln für die Behandlungskosten, die nicht durch die Krankenversicherung gedeckt sind.
Das Bild zum Spendenaufruf.screenshot: instagram
Der Betrag ist inzwischen erreicht, respektive überschritten worden. Am Mittwoch (15. April) waren es bereits über 77'000 Dollar.
«Success Kid» wächst und wächst.screenshot: instagram
Gegenüber The Daily Dot erklärte die Mutter, dass noch keine geeignete Spenderniere gefunden worden sei. Einige Freunde und Familienmitglieder hätten eine Lebendspende angeboten, doch habe es bislang aus medizinischen Gründen nicht geklappt.
Via Mashable
Das könnte dich auch interessieren:
Harlow ist erst zwei Jahre alt, bespielt aber ihren Instagram-Account – mit der Hilfe ihrer Mutter – wie eine Grosse.
1 / 17
Harlow ist erst zwei Jahre alt, bespielt aber ihren Instagram-Account – mit der Hilfe ihrer Mutter – wie eine Grosse.
«Es war ein schwieriger Morgen. Meine Mom gab mir einen orangen anstatt meinem pinken Löffel und ich bin total ausgeflippt damit sie merkt, dass sie diesen Fehler nie mehr machen soll.» #pinkerlöffelforever
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.