International
USA

US-Aussenministerium lässt Untersuchung über Clintons E-Mails ruhen

US-Aussenministerium lässt Untersuchung über Clintons E-Mails ruhen

02.04.2016, 04:0802.04.2016, 06:39
Mehr «International»

Das US-Aussenministerium lässt die interne Untersuchung über die E-Mail-Affäre der ehemaligen Chefdiplomatin Hillary Clinton vorerst ruhen. Damit solle sichergestellt werden, dass die FBI-Ermittlung in dem Fall nicht behindert oder erschwert werde.

Es handle sich um eine Routinemassnahme, sagte die Sprecherin des Ministeriums, Elizabeth Trudeau, am Freitag in Washington. Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Clinton hatte in ihrer Zeit als Aussenministerin zwischen 2009 und 2013 ihre E-Mail-Kommunikation über einen privaten Server abgewickelt. Das FBI ermittelt, ob sie auf dem Server auch vertrauliche Informationen verschickte oder empfing.

Das Aussenministerium hatte den Schriftverkehr in den vergangenen Monaten nach und nach veröffentlicht. Damit setzte es eine richterliche Anordnung um. Im Januar entschied das Ministerium, dass 22 E-Mails als «hochgeheim» unter Verschluss bleiben sollten. Die interne Untersuchung sollte klären, ob die E-Mails schon damals so hätten eingestuft werden müssen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Zahl der Binnenvertriebenen weltweit auf Rekordhöhe

Kriege und Konflikte haben die Zahl der Menschen, die im eigenen Land auf der Flucht sind, weltweit auf einen neuen Rekord getrieben.

Zur Story