Mehrere Menschen sind am Wochenende bei Wetterkapriolen ums Leben gekommen. So starben in Italien mindestens drei Menschen. Im sizilianischen Noto wurde ein Auto von den Wassermassen mitgerissen, ein siebenjähriges Kind starb. An der nordspanischen Atlantikküste richteten bis zu zehn Meter hohe Riesenwellen schwere Schäden an.
In Österreich waren Kärnten und das Osttirol besonders betroffen. Schwere Schneemassen drohten Dächer zum Einsturz zu bringen. Die Lawinengefahr war überall hoch, mehrere Gemeinden waren von der Aussenwelt abgeschnitten. Mindestens ein Mann kam in Österreich bei einem Lawinenunglück ums Leben. In einigen Orten bekamen die Schülerinnen und Schüler für Montag schulfrei.
In Serbien waren über 400 Personen stundenlang in ihren Autos eingeschneit. Sie mussten am Samstag unter anderem mit Hilfe von Panzern und Helikoptern befreit werden. Ein tagelanger Eissturm schnitt in Slowenien rund 90'000 Menschen von der Stromversorgung ab.
(egg/tog/sda)