Carolina – Florida (mit Malgin) 3:2
Winnipeg – Nashville (mit Josi, Weber und Fiala) 3:0
Philadelphia (mit Streit) – Calgary 5:3

Gerard Gallant steigt nach seiner Entlassung in ein Taxi.Bild: AP/FR7226
28.11.2016, 06:4528.11.2016, 07:03
Die Florida Panthers wechseln ihren Trainer. Nach der 2:3-Niederlage bei den Carolina Hurricanes (nach 2:0-Führung) ist Gerard Gallant entlassen worden. Für den Schweizer Denis Malgin dürfte dies zunächst keine Auswirkungen haben, zu gut waren die Leistungen des 19-jährigen Rookies bislang. In Raleigh erhielt Malgin knapp 16 Minuten Eiszeit.
Matchwinner der Hurricanes war mit 31 Paraden der Goalie Michael Leighton, der damit zu seinem ersten NHL-Sieg seit beinahe sechs Jahren kam. «Das bedeutet mir viel», sagte der 35-jährige Leighton nach der Partie, «ein langer Weg liegt hinter mir.»
Einen noch besseren Abend erwischte Winnipegs Keeper Connor Hellebuyck. Ihm gelangen gegen die Nashville Predators 42 Saves und ein Shutout beim 3:0-Heimsieg. Bei den Predators kamen mit Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala alle drei Schweizer im Team zum Einsatz. Die Jets führten lange nur mit 1:0 und trafen kurz vor der Schlusssirene noch zwei Mal ins leere Tor Nashvilles.
Als einziger Eisgenosse durfte sich Mark Streit über einen Sieg freuen. 5:3 gewannen die Philadelphia Flyers gegen Calgary. Der Berner Routinier blieb dabei ohne Skorerpunkt. (ram)
Schweizer Meilensteine in der NHL
1 / 23
Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen. ...
Mehr lesen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Niederlage für die Stadt Zürich im Kampf gegen Fangewalt: Der Statthalter hat entschieden, dass die Sperrung der FCZ-Südkurve im Januar 2024 widerrechtlich war.
Der FCZ hatte gegen die Sektorsperre im Spiel gegen Lausanne-Sport rekurriert und nun Recht erhalten. Der Club nimmt den Entscheid «mit Genugtuung zur Kenntnis», wie er am Donnerstag mitteilte. Kollektivstrafen seien im Grundsatz rechtswidrig und abzulehnen.