Xherdan Shaqiri ist wegen des Überangebots im offensiven Mittelfeld bei Bayern München und immer wiederkehrenden Muskelverletzungen in dieser Saison nur sporadisch zum Einsatz gekommen. Nur 17 Bundesliga-Spiele absolvierte der Schweizer Nationalspieler, nur zwei davon über die vollen 90 Minuten. Zu wenig für einen Spieler mit Shaqiris Talent.
Bruder und Berater Erdin Shaqiri redete zuletzt öffentlich über einen möglichen Wechsel. Man werde sich Angebote anderer Klubs anhören. Interessenten gibt es offenbar genug. Wie «Sport-Bild» berichtet, ist der FC Sevilla nun am 22-jährigen «Zauberzwerg» dran.
Die Andalusier wollen Shaqiri offenbar als Ersatz für Ivan Rakitic verpflichten. Der frühere Basler soll sich in den Fokus mehrerer europäischer Topklubs gespielt haben und vor dem Absprung stehen. Shaqiri hat bei den Bayern noch einen Vertrag bis 2016 und dürfte vom deutschen Rekordmeister wohl höchstens ausgeliehen werden. (pre)
Andres Ambühl weiss gar nicht mehr genau, an wie vielen Weltmeisterschaften er schon teilgenommen hat. Ein Blick ins Archiv zeigt: Falls er es auch in diesem Jahr in den endgültigen Kader für die WM in Tschechien schafft, wird er seine 19. WM-Endrunde bestreiten. Kein anderer Spieler war so oft dabei wie der Bündner.