Wirtschaft
Frankreich

Alstom-Verwaltungsrat sagt Ja zu Allianz mit General Electric

Industrie

Alstom-Verwaltungsrat sagt Ja zu Allianz mit General Electric

22.06.2014, 22:3422.06.2014, 22:34

Der Deal zwischen Alstom und General Electric (GE) steht auf der Zielgeraden: Der Verwaltungsrat des französischen Energie- und Transportkonzerns Alstom hat einer Allianz mit dem US-Konzern zugestimmt. Und die französische Regierung sicherte sich die Option, 20 Prozent der Alstom-Anteile zu kaufen.

Die Entscheidung des Alstom-Verwaltungsrats sei einstimmig gefallen, teilte das Unternehmen am Samstagabend in Paris mit. Die Pariser Regierung hatte GE am Freitag in dem wochenlangen Bieterrennen den Vorzug vor der deutschen Siemens und seinem japanischen Verbündeten Mitsubishi Heavy Industries gegeben. Alstom-Chef Patrick Kron sagte dem «Journal du Dimanche», es gebe drei Sieger bei dem Projekt: Alstom, das seine Stellung und seine Arbeitsplätze verstärken werde, GE und den französischen Staat. (sda/meg)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Parmelins Zoll-Deal: Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Die US-Zölle auf Schweizer Produkte werden rückwirkend auf 15 Prozent gesenkt. Es ist ein Erfolg für Bundesrat Parmelin. Doch das Härteste steht noch bevor, und Irritationen bleiben.
Der Mittwoch war ein grosser Tag für Guy Parmelin. Der oft unterschätzte Waadtländer erreichte bei der Wahl zum Bundespräsidenten für 2026 die höchste Stimmenzahl seit mehr als 40 Jahren. Nicht schlecht für einen Bundesrat, der fast genau zehn Jahre zuvor als «kleinstes Übel» auf dem SVP-Dreierticket in die Landesregierung gewählt worden war.
Zur Story