Seit zwei Jahren ist das Hightech Zentrum Aargau (HTZ) in Brugg in Betrieb. Das Vorzeigeprojekt für den Aargau als Hightech-Kanton wird nun von rechts angegriffen. Dem HTZ fehle die Marktfähigkeit, kritisiert laut der «Aargauer Zeitung» (AZ) die «Stiftung Hans Letsch» in einem Positionspapier an den Grossen Rat.
Und sie geht noch weiter: Die
Stiftung, mit hauptsächlich FDP- und SVP-Politiker im Stiftungsrat, fordert eine Halbierung des
jährlichen Etats auf 2,5 Millionen Franken. Zudem massiv
mehr selbst erwirtschaftete Mittel,
messbarere Ergebnisse und ein Reporting,
welches darüber Auskunft gibt.
HTZ-Geschäftsführer Martin
Bopp wehrt sich gegenüber der AZ gegen die Kritik. Das HTZ sei erst seit gut zwei Jahren richtig
operativ tätig. Konkrete entsprechende
Kenn- bzw. Erfolgszahlen für diese kurze
Zeit seien deshalb nicht möglich. Müsste es
zudem richtig Geld verdienen, würde es private
Anbieter konkurrenzieren. (rwy)
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