Worauf die Baselbieter gehofft hatten, ist nun laut der «Basellandschaftlichen Zeitung» definitiv: Der Basler Grosse Rat stimmte zu, dass Basel-Land von
Basel-Stadt während vier Jahren jährlich
20 Millionen Franken erhält. Dies unter der Bedingung, dass der Landkanton weder den Univertrag noch den Kulturvertrag kündigt – so lautet der Deal zwischen den beiden Kantonen.
Der Rat verzichtete darauf, die
von der FDP geforderte Regelung einer
allfälligen Rückzahlung des Geldes einzubauen.
Die Basler Parlamentarier stimmten nur ungern zu, wie die heftigen Diskussionen zeigten. Sie hatten aber aufgrund der Drohung Basellands, die beiden Verträge zu kündigen keine andere Wahl.
Weh tat auch, dass gleichzeitig in der Stadt ein Sparpaket
geschnürt wird.
Nun geht der Krimi weiter: Die Angst vor einem Referendum ist gross. Die Frist läuft am 28. Dezember ab. So hätte die
Baselbieter Regierung noch drei Tage
Zeit, den Univertrag fristgerecht zu
kündigen. (rwy)
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