Nun ist's definitiv: Der Baselbieter Landrat hat beschlossen, das ÖV-Angebot zu reduzieren, wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt. Damit will der Kanton bis zu 220'000 Franken sparen.
Somit werden ab 2017 die Oberbaselbieter
Buslinien 91, 92 und 93 an den Wochenenden
ihren Betrieb komplett einstellen. Und beim Läufelfingerli (S9) fallen
täglich die letzten drei Kurspaare nach
20 Uhr weg. Busse sollen diese ersetzen.
Der Entscheid stösst im Oberbaselbiet auf Kritik. Zwölf Gemeindepräsidenten drohen in einem Brief mit einer Verfassungsklage. (rwy)
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Die beliebtesten Kommentare
pamayer
26.02.2016 06:46registriert Januar 2016
Die bürgerlichen von Baselland haben sich selbstverschuldet eine finanzmisere eingebrockt (mit 2 sehr teuren, wirkungslosen unternehmensreformen, sprich steuersenkungen) und nun sollen alle unbeteiligten, sprich: der service public, das wieder gesundsparen.
Das ist nachhaltige, bürgerliche politik.
Weitere, einschneidende Sparpläne liegen vor...
Die ach so armen Oberbaselbieter kriegen genau das, was sie Wahl für Wahl an der Urne einwerfen. Wer rechtsbürgerlich wählt, bekommt rechtsbürgerliche Entscheidungen, wäre eigentlich jedem klar denkenden Menschen begreiflich. Nur eben, wer rechtsbürgerlich wählt, ist in der Regel entweder ziemlich reich, Landwirt (Subventionen und so) oder hat dann eben ein Problem mit klar Denken und so.
In diesem Sinne triffts nicht die Falschen, vielleicht geht ja dem Einen oder Anderen ein Licht auf, jetzt wo's mal an eigene Pfründe geht.
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Das ist nachhaltige, bürgerliche politik.
Weitere, einschneidende Sparpläne liegen vor...
In diesem Sinne triffts nicht die Falschen, vielleicht geht ja dem Einen oder Anderen ein Licht auf, jetzt wo's mal an eigene Pfründe geht.