Die Sparrunde 2013
des Kantons hat die Situation zusätzlich
verschärft: Die Kinderklinik hat finanzielle Schwierigkeiten. Bisher wurde das Defizit des
Kinderspitals von 18 Millionen
Franken intern querfinanziert.
«Aufgrund
der schwierigen Tarifverhandlungen
mit den Krankenkassen
rechnen wir in den kommenden
Jahren mit sinkenden Erträgen»,
sagt Joseph Rohrer, der Präsident des
Verwaltungsrats der Insel-Gruppe, gegenüber der «Berner Zeitung».
Rohrer hofft, dass sich andere
Spitäler etwa an den ungedeckten
Kosten der Kinderklinik des
Inselspitals beteiligen. Das Problem: Kinderkliniken sind grundsätzlich nicht kostendeckend, darum will sich kaum jemand beteiligen. (rwy)
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