Das Regionalgericht Bern-Mittelland verurteilte den Mann, der 2013 an der Bushaltestelle bei der Markuskirche seine Freundin erstach, zu 20 Jahren Haft. Weiter ordneten die Richter eine ambulante Therapie an.
Der Mann zieht laut «Berner Zeitung» das Urteil nun an das Obergericht weiter.
Der Verteidiger hatte auf 10 Jahre mit
stationärer Therapie wegen vorsätzlicher
Tötung plädiert. Zudem
verlangte er eine stationäre
Massnahme.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine
lebenslange Strafe und die Verwahrung
des Täters gefordert.
Der Spanier wurde nicht nur wegen Mordes verurteilt, sondern auch wegen versuchter schwerer Körperverletzung im Fall der Begleiterin. Hinzu kommen Vergewaltigung im Jahr 2010 und ein Fall von versuchter vorsätzlicher Tötung im Jahr 2011.
Laut psychiatrischem Gutachten leidet der 46-jährige Spanier an einer schweren Persönlichkeitsstörung und hat ein erhöhtes Rückfallrisiko. (rwy)
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