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Bern: Der bodenunabhängige Anbau von Gemüse setzt sich im Seeland immer mehr durch

Bern: Der bodenunabhängige Anbau von Gemüse setzt sich im Seeland immer mehr durch

03.12.2015, 03:2803.12.2015, 06:38
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  • Lange Zeit war die Hors-Sol-Produktion von Gemüse als Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion verpönt. Im Berner Seeland, besonders im Grossen Moss, und schweizweit nimmt die Fläche der bodenunabhängigen Anbaumethode nun aber zu, wie die «Berner Zeitung» schreibt.
  • Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich die Fläche des Gemüseanbaus in Gewächshäusern im Kanton verdoppelt und erreichte im aktuellen Jahr mit 27,83 Hektaren hinter Waadt die landesweit zweitgrösste Fläche.
  • Bei der Hors-Sol-Produktion wachsen die Pflanzen auf Steinwolle, Kokosfasern oder Schaumstoff heran. Dabei werden sie mit einer genau dosierten Menge Nährstofflösung versorgt.
  • Die Vorteile des Hors-sol-Anbaus sind eine boden- und wetterunabhängige Produktion, was im Grossen Moos im Seeland von Bedeutung ist. Der in der Vergangenheit trockengelegte Moorboden sackt immer mehr zusammen. Eine normale Gemüseproduktion wird immer schwieriger. (rwy)

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