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Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder verpassen Abschlussturnier

Anouk Vergé-Dépré (links) und Joana Mäder verpassen das Abschlussturnier in Bern.
Anouk Vergé-Dépré (links) und Joana Mäder verpassen das Abschlussturnier in Bern.Bild: KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder verpassen Abschlussturnier

Keine Schweizermeisterschaft für das Beachvolleyball-Duo Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder. Wegen einer bakteriellen Lungenentzündung fällt Vergé-Dépré aus und somit verpasst das Duo seinen gemeinsamen Abschluss vor heimischen Publikum.
27.08.2024, 13:5527.08.2024, 13:55
Fabiola Hostettler / ch media
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Es hätte der grosse Abschied eines herausragenden Duos werden können: Die Schweizermeisterschaften in Bern wäre der letzte gemeinsame Termin für Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder gewesen. Doch nun muss das Team passen, Vergé-Dépré ist aufgrund einer bakteriellen Lungenentzündung nicht in der Lage, am Turnier anzutreten.

«Gesundheit geht vor, das ist ganz klar»

Aufgrund der Diagnose und nach Absprache mit ihrem Arzt und ihrem Team muss Vergé-Dépré auf die Schweizermeisterschaft ab Mittwoch in Bern auf dem Bundesplatz verzichten, informiert die Spielerin in einer Mitteilung.

«Ich hätte gerne das Ende von acht gemeinsamen Jahren mit Joana und dem Heimpublikum in Bern zelebriert. Noch einmal bewusst Punkte feiern und dann gemeinsam vom Court gehen. Es ist traurig, dass uns dieser Moment genommen wird», lässt sich die angeschlagene Spielerin zitieren.

«Es ist extrem schade, dass wir diese letzte Schweizermeisterschaft nicht als Team spielen und geniessen können. Doch die Gesundheit geht vor, das ist ganz klar», sagt ihr Mitspielerin Joana Mäder laut Mitteilung. Auch sie wird nicht antreten können, da sich kurzfristig keine andere Team-Konstellation ergeben habe, die für alle Beteiligten Sinn ergeben hätte.

In welcher Konstellation geht es weiter?

Nach acht gemeinsamen Jahren, in denen das Duo unter anderem Olympia-Bronze in Tokio gewann, wird sich das Duo nun auflösen. Beide wollen weiterhin aktiv Spitzensport betreiben, in welcher Konstellation steht jedoch noch nicht fest.

Eine Möglichkeit wäre, dass Vergé-Dépré künftig mit ihrer Schwester Zoé Vergé-Dépré zusammen spielen wird. Auch sie ist nach der abgelaufenen Saison auf der Suche nach einer neuen Mitspielerin. Gemäss «SRF» ist jedoch noch nichts entschieden, bis Ende September soll dies jedoch noch passieren.

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