Bilderwelten

Die portugiesische Galeere hat nicht nur einen wunderschönen Namen, sie sieht auch atemberaubend aus

Fotos aus der Tiefe

Die portugiesische Galeere hat nicht nur einen wunderschönen Namen, sie sieht auch atemberaubend aus

23.02.2015, 16:2525.02.2015, 18:29
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Schönheit muss leiden. Matthew Smith kann davon ein Liedchen singen. Der britische Fotograf hatte sich tagelang in Gesellschaft von giftigen blauen Wasserkreaturen – sogenannten Portugiesischen Galeeren – aufgehalten. Mit dem Resultat, dass Smiths Hände und Nacken von schmerzhaften rötlichen Streifen übersät waren. 

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Bild: Dukas

Als Betrachter von Smiths Fotos muss man konstatieren: Das Leiden hat sich gelohnt. Die Aufnahmen der Portugiesischen Galeeren sind atemberaubend: Fluoreszierende Körper, die auf einer samtig-glatten Wasseroberfläche dahingleiten.

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Bild: Dukas

Die Bluebottle – wie die Portugiesische Galeere auf Englisch etwas weniger poetisch heisst – sieht aus wie eine Qualle, besteht aber tatsächlich aus einer Vielzahl von einzelnen Polypen. 

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Bild: Dukas

Die Portugiesische Galeere kommt vor allem im Pazifik vor, auch in der Karibik gibt es grössere Bestände der quallenartigen Nesseltiere. In jüngster Zeit wurden auch vor Portugal, den Balearen und den Kanarischen Inseln Exemplare gesichtet.

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Bild: Dukas

Das Gift der portugiesischen Qualle ist für Menschen ungefährlich, verursacht aber starke Schmerzen, die nach etwa einer Stunde abklingen. Zurück bleiben rote Striemen, die mitunter einige Tage sichtbar sind.

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Bild: Dukas
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Fluroeszierende Kreaturen
quelle: dukas
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(wst)

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